Unterstützer des Nationalen Aktionsbündnisses Wiederbelebung (NAWIB)
Als Mediziner ist mir die überlebenswichtige Bedeutung des sofortigen Eingreifens im Falle eines beobachteten Herz-Kreislauf-Stillstandes durch Augenzeugen sehr bewusst. Als Bundesgesundheitsminister begrüße ich daher die Bestrebungen der BZgA, die Bevölkerung mit der einfachen Botschaft „Prüfen!Rufen!Drücken!“ über das richtige Verhalten in diesem Notfall aufzuklären und zum Handeln im Ernstfall zu befähigen. Wichtig ist es dabei, Hemmschwellen gegenüber der Durchführung einer Laienreanimation abzubauen und das dafür notwendige Wissen zu vermitteln. Dafür macht sich das Nationale Aktionsbündnis Wiederbelebung (NAWIB) stark. Gemeinsam möchten wir die Häufigkeit von Laienreanimation in Deutschland kontinuierlich steigern und dabei Menschen jeden Alters dazu ermutigen, helfend einzuschreiten. Ganz nach dem Motto: „Es kann jeden treffen – Laienreanimation kann Leben retten.“
Prof. Dr. Karl Lauterbach, Bundesminister für Gesundheit
Eine intakte Rettungskette beginnt bei den Augenzeugen. Jedes Jahr könnten in Deutschland mehr als 10.000 Menschenleben gerettet werden, wenn bei einem Herzkreislaufstillstand sofort mit der Reanimation begonnen würde. Denn Herzdruckmassage, richtig durchgeführt, ist hoch effektiv.
Mit ihrer Infokampagne will die BZgA gemeinsam mit ihren Bündnispartnerinnen und -partnern vom Nationalen Aktionsbündnis Wiederbelebung (NAWIB) dazu beitragen, dass alle Bürgerinnen und Bürger die notwendigen Maßnahmen zur Wiederbelebung kennen und sie im Ernstfall auch anwenden. Als Mediziner ist es mir ein besonderes Anliegen, Sie zu ermutigen: Bitte werden Sie im Notfall aktiv!
Sie können bei der Laienreanimation nichts falsch machen–
außer nicht zu helfen.
Dr. Johannes Nießen, Kommissarischer Leiter der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
Philippe Etienne, ehemaliger Botschafter der Französischen Republik in Deutschland:
Philippe Etienne, ehemaliger Botschafter der Französischen Republik in Deutschland:
„Die Ausbildung in Wiederbelebungsmaßnahmen ist entscheidend für die Versorgung eines Patienten mit Herz-Kreislauf-Stillstand vor Eintreffen der Rettungskräfte: Das Bestreben in Frankreich ist groß, so viele Menschen wie möglich darin auszubilden, und zwar schon in der Schule. Darum erhalten mit dem Start des Schuljahres 2016/2017 alle Schüler ab 14 Jahren mindestens zwei Stunden Unterricht zum Umgang mit Blutungen, Knochenbrüchen, tiefen Wunden, Verbrennungen, Bewusstlosigkeit und Herzstillstand.“
Maria Höfl-Riesch, dreifache Olympiasiegerin:
Maria Höfl-Riesch, dreifache Olympiasiegerin:
„Wiederbelebung ist ein enorm wichtiges Thema, das allerdings viele verdrängen. Dabei entscheiden die richtigen Schritte oft über Leben und Tod – das muss ins Bewusstsein möglichst vieler Menschen getragen werden. Und dabei möchte ich gern helfen.“
Gerald Asamoah, ehemaliger Nationalspieler und Vorstand der Gerald Asamoah Stiftung für Herzkranke Kinder:
Gerald Asamoah, ehemaliger Nationalspieler und Vorstand der Gerald Asamoah Stiftung für Herzkranke Kinder:
„Reanimation ist kinderleicht und rettet Leben. Mit meiner Gerald Asamoah Stiftung für Herzkranke Kinder setze auch ich mich unter anderem für eine verbesserte Herzsicherheit in Deutschland ein. ,Prüfen - Rufen - Drücken‘ heißt es im Notfall und das möchten wir gezielt auch Kindern und Jugendlichen vermitteln. Für das ,Nationale Aktionsbündnis Wiederbelebung' engagiere ich mich gerne, denn es ist mir wichtig, Bewusstsein für das Thema Reanimation zu generieren, damit im Notfall jeder weiß was zu tun ist und keine wertvolle Zeit verloren geht. Zeige auch Du Herz und werde zum Lebensretter!“
Dr. Eckart von Hirschhausen, Arzt, Autor und Moderator:
Dr. Eckart von Hirschhausen, Arzt, Autor und Moderator:
„Gesundheit entsteht im Miteinander. Keiner hat sich selber geboren. Und keiner kann sich selber reanimieren! Je mehr Menschen wissen, wie man erste Hilfe leistet und anpacken, desto sicherer leben wir alle. Ich habe selber erlebt, wie durch einen Beitrag zur Herzdruckmassage in meiner Sendung ,Hirschhausens Quiz des Menschen‘ mehrere Menschenleben gerettet wurden. Deshalb bin ich mit Herz und Hand dabei!“
Sportmoderatorenlegende Dieter Kürten ist Fürsprecher und Mitglied des Wiesbadener Vereins „Hand aufs Herz e.V.“ und „Definetz e.V.“.
Sportmoderatorenlegende Dieter Kürten ist Fürsprecher und Mitglied des Wiesbadener Vereins „Hand aufs Herz e.V.“ und „Definetz e.V.“.
Er überlebte den plötzlichen Herztod durch die rasche Hilfe einer mutigen Ersthelferin!
„… wir wollen, dass möglichst viele Menschen eine Chance erhalten, den Plötzlichen Herztod zu überleben, deshalb unterstütze ich das Anliegen des Nationalen Aktionsbündnisses Wiederbelebung auch nachdrücklich“.
Jens Spahn, ehemaliger Bundesgesundheitsminister
Jens Spahn, ehemaliger Bundesgesundheitsminister:
„Über 60.000 Menschen in Deutschland erleiden pro Jahr einen Herz-Kreislauf-Stillstand zu Hause, am Arbeitsplatz oder im öffentlichen Raum. Nur jeder zehnte Betroffene überlebt diesen Vorfall. Häufig sind Augenzeugen in der Nähe, die eingreifen könnten. Doch leider trauen sich noch zu wenige Menschen, in einer solchen Situation zu helfen. Denn viele wissen nicht: Im Ernstfall zählt jede Sekunde. Wenn sofort mit einer Herzdruckmassage begonnen wird, können sich die Überlebenschancen bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand verdoppeln bis verdreifachen. Deshalb wollen wir gemeinsam mit dem 'Nationalen Aktionsbündnis Wiederbelebung' zeigen: Wiederbelebung ist einfacher, als viele denken. Prüfen – rufen – drücken! So kann jeder von uns in jedem Alter zum Lebensretter werden."
Prof. Dr. med. Heidrun Thaiss, ehem. Leiterin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
Prof. Dr. med. Heidrun Thaiss, ehem. Leiterin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung:
„Jedes Jahr könnten in Deutschland mehr als 10.000 Menschenleben gerettet werden, wenn bei einem Herzkreislaufstillstand sofort mit der Reanimation begonnen würde. Denn Herzdruckmassage, richtig durchgeführt, ist hoch effektiv.“ Mit ihrer Infokampagne will die BZgA dazu beitragen, dass alle Bürgerinnen und Bürger die notwendigen Maßnahmen zur Wiederbelebung kennen und sie im Ernstfall auch anwenden. „Wir wollen die Menschen ermutigen, nicht wegzuschauen, sondern aktiv zu werden. Man kann bei der Laienreanimation nichts falsch machen - außer nicht zu helfen.“
Prof. Dr. Martin Dietrich, ehem. Kommissarischer Direktor der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
Prof. Dr. Martin Dietrich, ehem. Kommissarischer Direktor der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA):
„Im Jahr 2016 hat sich die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) des wichtigen Themas Laienreanimation angenommen. Sie hat sich das Ziel gesetzt, die Bereitschaft in der Allgemeinbevölkerung zu steigern, im Falle eines beobachteten Herz-Kreislauf-Stillstandes schnell und gekonnt helfend einzugreifen. Durch Aufklärung und mit Unterstützung des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) und den Kooperationspartnern des Nationalen Aktionsbündnisses Wiederbelebung (NAWIB) sollen Berührungsängste abgebaut werden. So wollen wir die Laienreanimationsquote in Deutschland steigern.“